Vergangenheit
Gegenwart
Die Transformation begann
Schon immer war ich jemand, der ziemlich dick war und leicht an Gewicht zugenommen hat. Für die Ernährung habe ich mich bis zu meinem 20. Lebensjahr nie wirklich interessiert, wobei ich mit 16 Jahren schon anfing, im Fitnessstudio zu trainieren. Fitness wurde von Jahr zu Jahr immer wichtiger, jedoch fragte ich mich, warum sich an meinem Körper nicht viel tut.
Als ich dann in meine eigene Wohnung gezogen bin, wurde meine Ernährung nochmal um Einiges schlechter, bis ich eines Tages 120 Kilo auf die Waage brachte und das bei einer Körpergröße von 1,82m. Es kam der Punkt, an dem ich erkannte, dass sich etwas ändern muss. Ich wollte nicht mehr Kleidergröße XXL tragen müssen. Ich wollte nicht mehr nach außen hin behaupten, ich würde um die 100 Kilo wiegen, obwohl es tatsächlich 20 Kilo mehr waren. Aussagen von Menschen aus meinem Umfeld, wie "Du hast doch schwere Knochen!" oder "Du bist doch nicht dick, du hast auch Muskeln." begann ich zum ersten Mal anzuzweifeln. Ich begriff, dass die Leute das nur aus Höflichkeit sagen. Ich habe erkannt, dass ich selbst glücklich sein muss.
Der Wendepunkt
Sport habe ich schon immer getrieben, nur hat das natürlich nicht viel bewirkt, weil meine Ernährung immer der größte Schwachpunkt war. Ich habe mich diesem Thema gegenüber verschlossen und war der Meinung, dass gesundes Essen nicht schmecken kann. Vor allem aber trug ich den Irrglaube in mir, dass man zum Abnehmen nur noch Dinge wie Obst und Gemüse essen müsse. Als ich dann schließlich doch ein paar Änderungen vornahm, merkte ich, dass das Ganze gar nicht so kompliziert ist, wie ich vorher dachte. Ich tauschte das Weißbrot gegen Vollkornbrot, nahm fettarme Milch anstatt Vollmilch und durch solche kleinen Dinge sah ich bereits die ersten Erfolge auf der Waage. Nun wusste ich, dass es ja doch einen Weg gibt.
Als ich dann die ersten 5 Kilo purzeln sah, hatte ich Blut geleckt. Ich wollte mehr, ich wollte diesen Weg unbedingt weiter gehen, was ich dann auch tat. Heute sind es stolze 20 Kilo, die ich verloren habe und durch das intensive und regelmäßige Training ist Einiges an Muskelmasse dazu gekommen. Die Ernährung ist zu meinem absoluten Lieblingsthema geworden, weil ich erkannt habe, dass sich dadurch sehr viel steuern lässt und dass es unzählige Lebensmittel und Gerichte gibt, die gesund und zudem auch extrem lecker sein können. Heute kann ich wirklich sagen, dass sich mein Leben, mein Körper und auch meine Einstellung um 180 Grad gedreht hat.
Anders als die Anderen
Vielleicht hast du bereits gemerkt, dass meine Homepage etwas anders aussieht als die der meisten Ernährungsberater/innen oder Personal Trainer/innen. Dies liegt daran, dass ich generell anders bin als die meisten, die sich in diesem Berufsfeld bewegen. Mein Ansatz ist ein anderer, vor allem im Gegensatz zu den meisten Ernährungsberater/innen, da ich dich an die Hand nehmen bzw. dir zumindest einen Weg aufzeigen möchte, den du langfristig gehen kannst. Auch in einzelnen Beratungssitzungen schaue ich darauf, dass die Tipps, die ich den Menschen gebe, individuell sind. Individuell heißt übrigens nicht nur, auf Unverträglichkeiten etc. einzugehen, sondern auch auf deine tatsächlich umsetzbaren Möglichkeiten. Es gibt durchaus Menschen, die so sehr auf Fast Food und co. getrimmt sind, dass sie frisches Obst und Gemüse als ekelhaft empfinden. Hier bringt es nichts, ihnen zu erzählen, wie gesund das doch sei. Viel eher ist es hilfreich, wenn man genau da ansetzt, wo sie gerade stehen und die Ernährungsumstellung so mild und praktikabel wie möglich gestaltet. Das kann halt auch mal bedeuten, dass weiterhin ein Weißbrot oder etwas Nutella auf dem Speiseplan steht, dafür aber dosiert und kontrolliert. Dies ist jetzt nur ein Beispiel von vielen, sodass du eine ungefähre Vorstellung davon bekommst, wie individuell meine Arbeit wirklich ist.